Schon seit dem Jahr 2000 geplant, geht es jetzt auf die bauliche Zielgerade …
„Haus an den Auen“ – ein Wohnprojekt für viele Generationen unter 4 Dächern
Mit rund 4,5 Millionen sind sie dabei – so hoch ist die Gesamtsumme, die von den künftigen Bewohnern aufgebracht werden muss, um das ebenso ehrgeizige wie innovative Wohnprojekt in Bad Bramstedt zu realisieren. Denn einen Investor gibt es hier nicht. Dafür wurde nach langjähriger Planungsphase ein Konzept entwickelt, bei dem verschiedene Generationen unter einem Dach – besser gesagt unter vier Dächern – ein Zuhause finden.
Denn die künftigen Bewohner, die darauf hoffen, bis zum Jahresende oder zu Beginn des Jahres 2018 in ihre neuen Wohnungen ziehen zu können, verteilen sich auf vier Gebäudekomplexe. Jung, jünger oder auch älter – sie alle haben ihren Beitrag dazu geleistet, dass der Rohbau nun endlich Anfang Mai mit einem zünftigen Richtfest eingeweiht werden konnte.
Auch hier wich man von der üblichen Tradition etwas ab, indem zum offiziellen Richtspruch des Poliers Eberhard Oesterreich, die jüngste Mitbewohnerin einen eigenen Richtspruch verkündete. „Steine und Mörtel bauen das Haus, Nachbarn und Liebe schmücken es aus!“, rief die achtjährige Leonie Fritz der Festgesellschaft fröhlich zu. Recht hat sie!
Zusammen mit dem Bürgermeister und der Bürgervorsteherin von Bad Bramstedt sowie mit den Handwerkern und Architekten stieß man auf eine glückliche Wohnzukunft in dem „Haus an den Auen“ an.
Verantwortlich für den Bau ist die Altus Bau GmbH, ein mehr als erfahrenes Bauunternehmen. Wie sehr auf diese Firma Verlass ist, zeigt sich schon daran, dass die Altus-Bauleute es schafften, trotz widriger Witterungen wieder voll im Zeitplan zu sein. Erfahrung, Können und Kompetenz sowie eine Menge Know-how zahlen sich halt doch immer aus.
Dabei ist der Projektname Programm – liegt das „Haus an den Auen“ doch direkt am Rande des idyllischen Kurgebietes von Bad Bramstedt. Damit ist höchster Wohn- und Lebenskomfort nahezu garantiert. 22 Wohnungen, auf den persönlichen Geschmack und die entsprechenden Bedürfnisse zugeschnitten, sind mittlerweile alle verkauft bzw. vermietet. Sie kosten zwischen 190.000 und 300.000 Euro für die Besitzer. Mieter hingegen mußten eine Genossenschaftseinlage von 22.000 bis 35.000 Euro leisten. Kein Schnäppchen, aber dafür werden hoher Wohnkomfort und idyllische Lage geboten.
[Auszug Hamburg im Blick, Ausgabe Juni 2017]